Freitag, November 30, 2012

Ehrenamt seit mehr als 100 Jahren


Die Pfadfinder

Ein Pfadfinder ist ein Angehöriger der Pfadfinderbewegung, einer internationalen, religiös und politisch unabhängigen Erziehungsbewegung für Kinder und Jugendliche, die nach der Pfadfindermethode arbeitet und Menschen aller Nationalitäten und Glaubensrichtungen offen steht.

Die Deutschen Pfadfinder sind organisiert in der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG).
http://www.dpsg.de/verband/

Die Begleitung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen wird von Ehrenamtlichen übernommen.

„In der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg sind rund 25.000 Wölflinge, 21.500 Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder, 14.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder sowie 14.500 Roverinnen und Rover aktiv. Geleitet und begleitet werden sie von rund 20.000 Leiterinnen und Leitern. Insgesamt bietet die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) 95.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als ein Abenteuer!“ Quelle: DGSP

Die Ausbildung der Ehrenamtlichen nimmt bei den Pfadfindern einen hohen Stellenwert ein:
http://www.dpsg.de/aktivdabei/ausbildung/stammesvorstaende.html


Hier noch ein paar Informationen zu den Pfadfindern allgemein:
Ziel der Bewegung ist die Förderung der Entwicklung junger Menschen, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
Das erste experimentelle Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell, einem britischen General, auf der englischen Insel Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers die Prinzipien der Pfadfinderbewegung in seinem 1908 erschienenen Buch Scouting for Boys, das bis heute ein wichtiges Grundlagenwerk für die Pfadfinderarbeit ist. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts breitete sich die Pfadfinderbewegung auf der ganzen Welt aus. Sie wurde schon nach wenigen Jahren in drei Altersstufen gegliedert, um altersgerechte Lern- und Erlebnisräume zu schaffen.
Zur Pfadfinderbewegung gehörten 2011 weltweit mehr als 41 Millionen Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern und Territorien in zahlreichen nationalen und internationalen Jugendverbänden, die im Wesentlichen in zwei weltweiten Dachverbänden zusammengeschlossen waren: der World Association of Girl Guides and Girl Scouts und der World Organization of the Scout Movement. Etwa 300 Millionen Menschen haben bis heute der Pfadfinderbewegung angehört. Nur in sechs Staaten gab es 2009 keine Pfadfinderverbände: Andorra, Volksrepublik China, Kuba, Laos, Myanmar und Nordkorea.[1]
Quelle: Wikipedia

Da können wir nur sagen „Allzeit bereit“ und „Gut Pfad“ (Pfadfindergruss)

Donnerstag, November 22, 2012

Flächenbrand


Über den Artikel „Flächenbrand“ im Tagesspiegel sind wir auf ein sehr wichtiges Ehrenamt gestoßen, dass in der Krise steckt und über das wir noch nicht berichtet haben:

Die Freiwillige Feuerwehr

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/freiwillige-feuerwehr-in-der-krise-flaechenbrand/7410674.html

Die freiwillige Feuerwehr http://dfv.org/ hat vor allem in den Neuen Bundesländern.
im letzten Jahr 13. 000 Freiwillige verloren, hunderte von Wachen mussten dort geschlossen werden.

Nicht nur aus diesem Grund hat die Feuerwehr versucht Frauen zu gewinnen und das mit großem Erfolg. Es gibt sogar eine eignen Seite: http://dfv.org/index.php?id=79

Der Präsident Hans-Peter Kröger des Deutschen Feuerwehrverbandes hat sich dieses Thema auf die Fahne geschrieben und

„… auch dafür gesorgt, dass mehr Feuerwachen Damentoiletten bekommen. Er hat Plakate drucken lassen mit Slogans wie „Frauen an den (Brand-)Herd!“. Die Idee war ein Erfolg, fast jedes vierte Mitglied der Jugendfeuerwehr ist heute ein Mädchen. Kröger hat mit dem Arbeitgeberpräsidenten verabredet, dass junge Feuerwehrleute eine Lehrstelle in ihrem Dorf bekommen, damit sie dort bleiben. Wie ein Goldschürfer hat der Feuerwehrpräsident nach immer neuen Quellen für Nachwuchs gesucht.“



Eine gelunge PR-Kampagne des Deutschen Feuerwehrverbandes.

Montag, November 19, 2012

Achtung: vermeidbare Fehler bei Spendenaufrufen


„Zumeist handelt es sich nur um Kleinigkeiten, doch genau diese können den Unterschied darstellen zwischen einem guten Spendenaufruf ohne Wirkung und einem erfolgreichen Aufruf.“
Schauen Sie doch mal hier:
Fundraising Tipp: Vermeidbare Patzer im Nonprofit Spendenanschreiben
http://www.socialmediakiel.de/2012/10/fundraising-tipp-vermeidbare-patzer-im-nonprofit-spendenanschreiben/

Wir finden: Super! Danke den Machern.

Donnerstag, November 08, 2012

Freiwillig bei den Sterbenden


Ehrenamt im Hospiz
„Freiwillig bei den Sterbenden“ ist der Titel eines Artikels bei Spiegelonline. In diesem wird über die Arbeit einer jungen Frau, die ihren Bundesfreiwilligendienst in einem Hospiz ableistet, bericht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/abi/freiwilligendienst-im-hospiz-bufdi-betreut-sterbende-und-kranke-a-864807.html


Quelle: Spiegelonline

Deutschlandweit engagieren sich viele Ehrenamtliche in der Hospizarbeit.
Eine Aufgabe, die besondere Herauforderungen mit sich bringt, aber auch sehr erfüllend ist, sagen die Ehrenamtlichen.
Wir stellen zwei Beispiele von ehrenamtlicher Hospizarbeit vor.

Im Ulmer Hospiz http://www.hospiz-ulm.de/43.0.html
werden schon seit langer Zeit Ehrenamtliche eingesetzt und deren Arbeit als wichtiger Bestandteil betrachtet.

„Ohne viele hilfreiche Hände, liebevolle Gedanken, aufmerksames Zuhören, achtsames Dasein, unterstützende Worte, stützenden Beistand und viel gespendete Zeit könnte das Hospiz Ulm die Arbeit in der erforderlichen Qualität nicht leisten.“
http://www.hospiz-ulm.de/13.0.html
Sie werden in Kursen auf die Arbeit vorbereitet und durch regelmäßige Supervision begleitet.
http://www.hospiz-ulm.de/fileadmin/images/Ehrenamtliche_Mitarbeit.pdf



Quelle: Ulmer Hospiz




Auch beim Hamburger Leuchtfeuer ist das so.
In der 1994 gegründeten sozialen Organisation, sind 60 Ehrenamtliche tätig und gern gesehen.
Informationen finden Sie unter: http://www.hamburg-leuchtfeuer.de/foerdermoeglichkeit/zeitspende/index.html

Das Thema Tot und Sterben ist in dieser Woche auch in den Medien vertreten. Unter anderen bei der Themenwoche (17. bis 23. Novmeber 2012) in der ARD

„Unter dem Motto "Leben mit dem Tod" soll die ARD-Themenwoche 2012 helfen, Sprachlosigkeit im Angesicht von Tod und Trauer zu überwinden und dem Verdrängen entgegenzuwirken.“
http://www.ard.de/intern/ard-themenwoche-leben-mit-dem-tod/-/id=1886/nid=1886/did=2570838/r54y0c/index.html










Montag, November 05, 2012

Stiftungen liegen im Trend

Neuigkeiten: Am 1. Oktober 2013 findet der 1. Tag der Stiftungen statt.

Stiftungen gehören zu den ältesten Instrumenten bürgerschaftlichen Engagements, die in der Geschichte bekannt sind. Und diese Form des Gebens liegt voll im Trend: Etwa 800 gemeinnützige Stiftungen werden jedes Jahr errichtet. Die Bandbreite des stifterischen Engagements erstreckt sich von der Wissenschaftsförderung, über soziale Projekte oder Umweltschutz bis hin zur Kulturförderung. Verschiedene Studien zeigen allerdings, dass die gesellschaftliche Bedeutung der Stiftungen von der breiten Öffentlichkeit unterschätzt wird. Nur wenige wissen zum Beispiel, dass 96 Prozent der Stiftungen gemeinnützig sind.

http://www.stiftungen.org/de/termine-vernetzung/tag-der-stiftungen-2013.html


Was ist ein Stiftungstag?
Stiftungstage werben als öffentliche Veranstaltungen aktiv für den Stiftungsgedanken und das bürgerschaftliche Engagement. Auf Stiftungstagen treffen Vertreter von Stiftungen zur Information und zum Austausch zusammen. Der gegenseitige Dialog zwischen den Bürgern und der interessierten Öffentlichkeit sowie zu den Medien und Vertretern der Politik wird gesucht.

Infos: http://www.stiftungen.org/de/termine-vernetzung/stiftungstage.html

Zum Beispiel der 5. Berliner Stiftungstag am 16. November 2012 in den Räumen des Berliner Rathauses. Dabei ist u.a. die Stiftung Gute-Tat.de, sie wird am Veranstaltungstag von 11 bis 18 Uhr anschaulich über die zahlreichen Projekte informieren, in denen sich Bürgerinnen und Bürger über die Stiftung ehrenamtlich engagieren können. Im Mittelpunkt steht dabei die Initiative für Kurzzeitengagement „Heute ein Engel“, die Menschen mit wenig Zeit den Zugang zu einem ehrenamtlichen Engagement erleichtert und dadurch eine einmalige und gezielte Teilnahme ohne kontinuierliche Verpflichtung möglich macht.
Weitere Informationen zum Berliner Stiftungstag unter www.stiftungstag.berlin.de

Umfassende Informationen von Grundlagen wissen bis Vernetzung unter:
www.stiftungen.org - Bundesverband Deutscher Stiftungen



Quelle: Bundesverband Deutscher Stiftungen